Das Rittergut besaß die Gerichtsbarkeit über Güter in Beiersdorf (bei Werdau), Gospersgrün (bei Werdau), Lichtentanne, Schönfels, Stenn, Thanhof und Unterneumark.
Mit der Verstaatlichung der Justiz in Sachsen ging die Gerichtsbarkeit des Ritterguts am 22. Oktober 1852 an das Justizamt Zwickau.
Es sind 40 Gerichtsbücher für den Zeitraum von 1548 bis 1852 überliefert.
Korrespondierender Bestand:
30809 Grundherrschaft Schönfels