Das Gebiet des Amts Plauen ging 1466 aus dem Besitz der Vögte Reuß von Plauen in den der sächsischen Kurfürsten über, die Plauen umgehend zum Amtssitz ausbauten.
Der Erbgerichtsbarkeit des Amtes unterstanden, zumindest zeitweise, ganz oder zum Teil Grundstücke in: Auerbach (bei Reichenbach), Falkenstein (bei Auerbach), Lengenfeld, Markneukirchen, Mühltroff, Plauen und etwa 100 weitere zugehörige Orte.
Die Aufgaben des Amts übernahm 1856 das Gerichtsamt Plauen.
Es sind 53 Gerichtsbücher für den Zeitraum von 1620 bis 1848 überliefert.
Korrespondierender Bestand:
30013 Amt Plauen mit Pausa